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Das Unternehmen im Kurzportrait

Hologic ist ein Hersteller von medizinischen Geräten, der auf innovative Technologien im Bereich Erkennung, Diagnostik und Behandlung von Frauenkrankheiten spezialisiert ist. Hologic wurde 1985 gegründet und genießt seit langem das Vertrauen von medizinischen Fachexperten, die auf die Präzision und Zuverlässigkeit der Geräte bei der Behandlung ihrer Patienten setzen. Das Unternehmen nimmt Nachhaltigkeit sehr ernst. Es werden umfassende Initiativen verfolgt, die auf Umweltauswirkungen, das Wohl der Menschen weltweit und verantwortungsvolle Beschaffung in der gesamten Lieferkette abzielen. Hologic war beispielsweise während der CoronaPandemie einer der ersten, die Testgeräte entwickelt und bereitgestellt haben.

Assent ist nicht einfach nur ein Tool. Es sind Fachexperten, die bei der Gestlatung Ihres Nachhaltigkeitsprogramms mithelfen, und Menschen, die Ihre Ziele unterstützen. Das System hat sich umfassend bewährt. Ich habe so ziemlich alle anderen Lösungen durchprobiert, und meiner Meinung nach sind sie nicht annähernd so gut.

—Joe Langton, Senior Manager, Chemical Compliance

Die PFAS-Herausforderung annehmen

Die nie dagewesene Geschwindigkeit, mit der neue Beschränkungen und regulatorische Vorgaben zu PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) aufkommen, macht diese Chemikaliengruppe zu einem entscheidenden Faktor für Hersteller, der über Wohl und Wehe eines Unternehmens entscheiden kann. Es geht aber nicht nur um neue Berichtspflichten – aufgrund zunehmender Haftbarkeit ziehen sich Unternehmen wie 3M aus der PFAS-Produktion zurück, was ein immenses Risiko für Störungen der Lieferketten darstellt.

Für Hologic wurden PFAS durch die aktuelle regulatorische Landschaft zu einer absoluten Priorität. Hologics Senior Manager of Chemical Compliance, Joe Langton, spricht von einem perfekten Sturm an Risiken: „Alles zu PFAS kam auf einen Schlag… die Ankündigung der EPA [zu PFAS-Berichterstattung im Rahmen von TSCA], PFAS-Beschränkungen in der EU, die Bekanntgabe von 3M, aus der PFAS-Produktion auszusteigen, Gesetze in den US-Bundesstaaten.“

PFAS gelten oft als „essentieller Bestandteil“ zahlreicher medizinischer Geräte, etwa von implantierten Geräten, Kathetern und Schläuchen. Ein Beispiel: PTFE kann vor Abnutzung und Korrosion schützen und gleichzeitig die Flexibilität verbessern, sodass das Risiko medizinischer Komplikationen gesenkt wird. Diese Anwendungsfälle sind zwar von den regulatorischen Beschränkungen ausgenommen, allerdings war Hologic dennoch mehreren schwerwiegenden PFAS-Risiken ausgesetzt:

  • Die Identifikation von Teilen und Prozessen, die PFAS nutzen, und für deren Nutzung keine Ausnahmeregelung besteht.
  • Die Aufgabe der Nutzung nicht-essentieller PFAS, um mit weltweiten Beschränkungen und Kundenanforderungen Schritt zu halten.
  • Nachhaltige Quellen für essenzielle PFAS-haltige Teile finden, die auch von sich verändernden PFAS-Vorgaben nicht ins Wanken geraten.
  • Rechtssichere Daten für die PFAS-Berichterstattung vorhalten und, zu belegen, auf welche Ausnahmeregelungen man sich beruft.
  • Die Identifikation von Teilen oder Produkten, die von Obsoleszenz-Risiken betroffen wären, falls ein Unternehmen aufgrund von PFAS-Beschränkungen die Produktion benötigter Chemikalien oder Teile einstellt.

Entscheidung für einen proaktiven PFAS-Partner

Hologic nutzte bereits die Lösung für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette von Assent, um die Produktkonformität im Rahmen von Rechtsvorgaben wie REACH (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals) und der Berichterstattung zu Konfliktmineralien zu optimieren. Die Entscheidung für die Assent-Lösung zur Identifikation von PFAS fiel daher leicht.

Da PFAS-Vorgaben komplex sind und sich schnell ändern können, war auch die regulatorische Fachexpertise von Assent ein wichtiges Entscheidungskriterium. „Ich kann einfach zum Hörer greifen und mit jemandem von Assent darüber sprechen, wie wir am besten mit einem Kunden umgehen sollen oder wie ich Probleme handhaben soll, für deren Bewältigung mir die Ressourcen fehlen. Es ist unmöglich ein Experte für jede regulatorische Vorgabe zu sein – aber genau bei diesen Themen kann ich mich auf das Team von Assent verlassen“, erklärt Langton.

Mit Assent erreicht das Compliance-Team von Assent die Transparenz der Lieferkette, die sie brauchen, um entscheidende Informationen für ein pro- aktives Risikomanagement an die Führungsebene weiterzuleiten und um das Unternehmen auf immer neue PFAS-Verpflichtungen vorzubereiten, die sich in rasend schnellem Tempo entwickeln.

Für uns ist unsere Geschäftskontinuität Teil unseres Engagements für eine globale Gesundheit. Es ist unsere Mission, eine zuverlässige Verfügbarkeit von lebensrettenden medizinischen Geräten sicherzustellen.

—Joe Langton, Hologic


Schutz vor Obsoleszenz PFAS-haltiger Teile

Nur weil Regulierungsbehörden einen bestimmten Anwendungsfall von den PFAS-Beschränkungen ausnehmen, heißt das noch lange nicht, dass entsprechende PFAS-haltige Teile auch langfristig verfügbar sein werden. Der erhöhte Druck auf PFAS-Hersteller hat in den weltweiten Lieferketten zu einem Dominoeffekt geführt.

„Als 3M bekannt gab, dass es die Produktion von PFAS einstellen würde, hat mein Telefon nicht mehr aufgehört zu klingeln. Mein Management-Team wollte wissen, ob wir die Teile, die wir für unsere Produkte brauchen, noch bekommen würden“, erinnert sich Langton.

Hologic musste alle Teile in seiner Lieferkette identifizieren, die PFAS enthalten, um mit diesen strategischen Einblicken ihr Obsoleszenz-Risiko einschätzen zu können. Außerdem musste festgestellt werden, ob die von 3M bezogenen Materialien PFAS enthielten, da dies ein massives Risiko für Störungen dargestellt hätte.

Mit der Lösung von Assent für die Identifikation von PFAS konnte Hologic seine Zulieferer automatisch befragen und alle übermittelten PFAS-Daten in einem übersichtlichen Dashboard zusammenführen. Hologic identifizierte hunderte Fälle von PFAS-Nutzung in seinen Betriebsabläufen und konnte sein Beschaffungsteam so mit praktisch anwendbaren Daten ausstatten.

„Mit diesem Wissen können wir auf unsere Zulieferer zugehen und eruieren, ob sie ihre Produkte neu gestalten oder PFAS aus ihren Produkten entfernen müssen. Und falls nicht, dann können wir uns überlegen, ob wir neue Teile suchen müssen oder ein Redesign anstreben wollen“, erklärt Langton.

Proaktive PFAS-Compliance als Wettbewerbsvorteil

Für Hologic geht es nicht nur darum PFAS-Verpflichtungen einzuhalten, um Störungen zu vermeiden – es geht auch um eine gute Unternehmensführung. Langton sagt, dass der direkt Zugang zu Compliance-Daten ein Alleinstellungsmerkmal ist, das den Absatz ankurbelt: „Kunden erwarten, dass man mehr bietet als das absolute Minimum. Oft fließen ihre eigenen individuellen Anforderungen in die Verträge ein. Um Aufträge zu gewinnen, muss man zeigen, dass man Datenanfragen schnell und souverän beantworten kann. Ein Programm [wie Assent] ist oft der Fuß in der Tür, den man braucht, um den Auftrag zu kriegen.“

Die Implementierung der Lösung von Assent hat auch dem Team für Chemikalien-Compliance bei Hologic weiter – geholfen, sodass diese jetzt ganz anders zur allgemeinen Performance der Firma und zum Unternehmenserfolg beitragen können. Das Compliance-Team kann jetzt viel einfacher Daten mit Entwicklung und Beschaffung austauschen, sodass bessere Entscheidungen im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Beschaffung und ein verantwortungsvolles Produktdesign getroffen werden können.

Kunden legen bei ihren Kaufentscheidungen immer mehr Wert darauf, dass Unternehmen belastbare Nachhaltigkeitsprogramme haben. Hologic hat sich hier zu einem Marktführer entwickelt, der mit rechtssicheren Daten zum Unternehmenswachstum beiträgt. Der jährliche Nachhaltigkeitsbericht von Hologic stellt nicht nur seine außer- gewöhnliche interne und externe ESG-Performance heraus – er betont auch die Bemühungen beim Management von Lieferkettenrisiken mithilfe der Assent-Plattform.

PFAS-Störungen vorbeugen

Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass Ihre Lieferkette zu 100 % frei von PFAS ist, dann beste- hen Risiken für Störungen der Lieferkette, Obsoleszenz von Teilen und sogar Haftungsrisiken. Machen Sie den ersten Schritt, und schützen Sie Ihr Unternehmen, indem Sie lernen, wie Assent die Identifikation von PFAS in Ihrer Lieferkette vereinfacht und beschleunigt. Buchen Sie eine personalisierte Demo der Plattform, um heute noch loszulegen.