Die IMI-Roadmap zu Nachhaltigkeit in der Lieferkette mit Assent
IMI ist ein international agierendes Unternehmen, das sich auf Entwicklung, Produktion und Service moderner Produkte im Bereich Fluidkontrolle und Bewegungssteuerung spezialisiert hat. Die Mission „Innovative Ingenieurskunst für eine bessere Welt“ treibt eine Kultur der Produktnachhaltigkeit voran, und das Unternehmen hat sich ambitionierte Ziele hinsichtlich seiner ökologischen und sozialen Auswirkungen gesetzt.
Da IMI Kunden in über 50 Ländern hat, beantwortet das Unternehmen regelmäßig komplexe Kundenanfragen zu Compliance und Nachhaltigkeit. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist der regulatorische Druck drastisch gestiegen. Daher brauchte IMI einen proaktiven Ansatz zur Nachhaltigkeit in der Lieferkette, um seine Führungsposition zu sichern und auszubauen.
Das Unternehmen im Kurzportrait
- Ein internationales Unternehmen im Bereich Fluidkontrolle und Bewegungssteuerung mit über 100 Niederlassungen in mehr als 50 Ländern.
- Gegründet im Jahr 1862 mit etwa 11.000 Mitarbeitenden.
- Entwicklung, Produktion und Service von Hochtechnologie im Bereich Fluidkontrolle und Bewegungssteuerung.
- Fokus auf fünf Marktsegmente: Prozessautomatisierung, industrielle Automatisierung, Klimakontrolle, Biotechnologie und Fluidsteuerung sowie Transport.
- Mit ihrer Kombination aus tiefgreifendem technischem Wissen und Expertise bei Applikationen entwickelt IMI Lösungen, die weltweit ein schnelleres Wachstum beschleunigen.

IMIs Weg von reaktiver zu proaktiver Compliance
Vor Assent
2009
IMI führt seinen Verhaltenskodex für die Lieferkette ein.
2009
Entwicklung von In-house-Audits der Zulieferer mit Blick auf verantwortungsvolle Geschäftspraktiken.
Ethisches Handeln, Arbeitsrechte, Gesundheit und Sicherheit, Abfallwirtschaft, etc.
2010
Start der Einbindung von Zulieferern zu Konfliktmineralien, da Kunden regulatorische Daten nach dem U.S. Dodd-Frank Act anfragten.
2013
Einbindung von Zulieferern zu Emissionsdaten für die Berichterstattung im Rahmen des Carbon Disclosure Projects.
2015
Über 700 Mitarbeitende im Einkauf werden zu Anzeichen von Zwangsarbeit geschult, um die Compliance mit dem UK Modern Slavery Act zu gewährleisten.
Die Entscheidung für Assent: Vom Zulieferer zum Kunden
2018
Gemeinsam mit Assent startet IMI ein Pilotprojekt zu Konfliktmineralien, EU REACH und EU RoHS. Als Zulieferer setzte IMI bereits auf Assent, um Kundenanfragen nach Daten aus der Lieferkette zu beantworten. Da die Plattform von Assent IMI die Arbeit erleichterte und ihnen ermöglichte, bessere Daten zu übermitteln, wusste das Team von IMI, dass Assent auch für die Einbindung der eigenen Zulieferer die richtige Option war. IMI schlägt Assent ein Pilotprojekt zu Konfliktmineralien vor. Als die Entwicklungsabteilung von dem Plan erfährt, kommt der Wunsch auf, auch REACH und RoHS miteinzubeziehen. Zu Programmbeginn sind etwa 10 Zulieferer und 10 Produkte dabei
Unterstützt von Assent
2018
IMI führt die Komplettlösungen von Assent für REACH, RoHS und Konfliktmineralien ein.
2019
Teammitglieder an allen IMI-Standorten weltweit erhalten Echtzeit-Zugang zu Compliance-Daten.
2019
IMI startet sein Programm zur kalifornischen Proposition 65.
2022
IMI erweitert sein Programm zur Einbindung von Zulieferern um Sorgfaltspflichten zur Verordnung über Medizinprodukte der EU.
2023
Die Erfassung von Daten zur Verordnung über Medizinprodukte wird Teil des Programms zur Einbindung von Zulieferern.
2023
IMI beginnt mit der ESG-Lösung von Assent mit dem Einbezug von Zulieferern im Hinblick auf Scope-3-Emissionen.
2024
IMI beginnt mit dem Tracking von PFAS und anderen TSCA-Substanzen, um den Anforderungen von US-Kunden gerecht zu werden und Obsoleszenzrisiken aufgrund von PFAS zu vermeiden.
2024
IMI startet für die LkSG-Compliance seine Risikoanalyse der Zulieferer in den Bereichen ESG und Menschenrechte mithilfe des erweiterten Zulieferer-Screenings.
Ziele für die Zukunft
2025
Veröffentlichung eines LkSG-Berichts zu Menschenrechten und Umweltrisiken.
2026
Veröffentlichung des ersten CSRD-Berichts, basierend auf der weltweiten Performance von IMI 2025.
2030
25 % weniger Scope-3-Emissionen (Lieferkette).
2040
Netto-Null bei Scope-1- und Scope-2-Emissionen.
2050
Netto-Null bei Scope-3-Emissionen (Lieferkette).