Kurz vor der Berichtspflicht für „Ewigkeitschemikalien“, die in naher Zukunft von der EPA eingeführt werden wird, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Technologie von Assent um zukünftige PFAS-Risiken zu minimieren.
OTTAWA, ONTARIO, 19. September 2023 – Assent Inc. (Assent), ein führender Anbieter von Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette stellt fest, dass seine jüngst angekündigte Lösung für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) vor der Einführung der neuen PFAS-Berichtspflicht durch die EPA, die dieses Jahr beschlossen werden soll, bei Herstellern starken Anklang findet.
Eine aktuelle Studie von Verdantix beleuchtet den Bedarf nach Lösungen für die Produktkonformität und stellt Assent dabei namentlich heraus. Die Studie erwähnt, dass „Excel- und papierbasierte Lösungen im Angesicht steigender betrieblicher Komplexität für Unternehmen ungeeignet sind, die PFAS-Compliance zu überwachen und Leistungen an interne und externe Stakeholder zu kommunizieren.“ – Verdantix, Strategic Focus: Innovative Solutions To Manage PFAS Compliance, Juli 2023.
Seit dem offiziellen Marktstart der PFAS-Lösung von Assent im Juni haben sich bereits 50 Hersteller dazu entschieden, mit Assent zusammenzuarbeiten, um ihre PFAS-Daten aus der Lieferkette zu erfassen und zu verwalten. Early Adopter erkennen, wie wichtig eine proaktive Compliance ist, um Lieferkettenrisiken und Kosten zu reduzieren, da Haftungsrisiken und regulatorische Vorgaben zu PFAS in den USA und Europa immer schneller zunehmen. Aus diesem Grund werden durch Assent bis Ende 2023 mehr als 35.000 Datenabfragen zu PFAS an Zulieferer versendet, viele entlang der Lieferketten der Branchen Elektronik, Medizingeräte und Industrieausrüstung.
Die Environmental Protection Agency (EPA) wird die finale Version der geplanten Berichts- und Aufzeichnungspflichten zu PFAS im Rahmen des Toxic Substances Control Acts (TSCA) bis Ende 2023 veröffentlichen. Diese Pflichten werden eine umfassende Berichterstattung zu PFAS in den Lieferketten erfordern. Hersteller müssen ihre Verwendung von 1.400 PFAS darlegen – rückwirkend bis 2011. Daraus ergibt sich ein Risiko für heftige Strafzahlungen, Rechtsstreitigkeiten, einen möglichen Verlust des Marktzugangs und Herausforderungen im Hinblick auf die Produktobsoleszenz. Außerdem erstellen immer mehr US-Bundesstaaten eigene Berichtspflichten.
„Das komplexe regulatorische Umfeld hat eine proaktive PFAS-Compliance zu einem absoluten Muss für Hersteller gemacht, die ihren Marktanteil sichern wollen. Unsere innovative PFAS-Lösung ermöglicht Herstellern, direkt mit Zulieferern zusammenzuarbeiten, um PFAS-Risiken in ihren Produkten aufzudecken und zu minimieren und um Berichtspflichten nachkommen zu können,“ so Andrew Waitman, Assent CEO. „Wir sprechen jeden Tag mit großen Herstellern mit komplexen Lieferketten, und wir sehen, dass viele keinerlei PFAS-Strategie haben, was sie verwundbar macht. Hersteller, die erkennen, dass sie sich um die Umweltauswirkungen in ihren Lieferketten kümmern müssen, und einen Partner verpflichten, der versteht, welchem Druck der Markt ausgesetzt ist, werden in Zukunft, wenn neue PFAS–Vorgaben aufkommen, Kosten und Risiken vermeiden können.“
Die PFAS-Lösung von Assent ist Teil der Assent Nachhaltigkeitsplattform für Lieferketten und ermöglicht Herstellern die Erfassung von PFAS-Daten aus Zulieferernetzwerken und bietet Abhilfemaßnahmen, um PFAS aus Teilen, Produkten und Prozessen zu eliminieren oder deren Nutzung einzugrenzen. Mit der Lösung von Assent können Hersteller sicherstellen, dass ihre Produkte auch wirklich ausgeliefert und Umsatzrisiken minimiert werden.
„Ein proaktiver Ansatz ist extrem wichtig, wenn es um Sorgfaltspflichten zu PFAS in unserer Lieferkette geht. Bei den ganzen Risiken wollten wir nicht einfach rumsitzen und abwarten,“ sagt Brian Joslin, Vice President Operations bei LightCorp. „Wir freuen uns sehr über unsere Partnerschaft mit Assent, durch die wir unser Programm für Nachhaltigkeit in der Lieferkette um die Erfassung von PFAS-Daten erweitern.“
Zu den Early Adoptern der Lösung zählen unter anderem The Fountainhead Group, LightCorp, Lofton Label & Packaging, Portage Electric Products, Inc. (Pepi®), Prestolite Electric und Vantiva. Diese Unternehmen haben bereits mit der Erfassung von PFAS-Daten aus den Lieferketten begonnen, um den neuen Berichtspflichten der EPA und anderen Vorgaben auf Ebene der US-Bundesstaaten gerecht werden zu können. Dazu zählen detaillierte Berichte nach Zulieferern, Produktbestandteilen und regulatorischen Vorgaben.
„In Anbetracht der anstehenden Veränderungen von TSCA und den entsprechenden Pflichten, kombiniert mit aufkommenden Risiken jenseits des regulatorischen Bereichs, ist es für Hersteller entscheidend, zu verstehen, wo in ihren Lieferketten PFAS vorhanden sind,“ sagt Jackie Romano, Senior Vice President Global Procurement bei The Fountainhead Group. „Die Lösung von Assent ist eine skalierbare Option, mit der wir bei The Fountainhead Group souverän zeigen können, dass wir unseren Sorgfaltspflichten im PFAS-Bereich gewachsen sind.“
Für weitere Informationen zur neuen PFAS-Lösung von Assent, oder um eine Demo anzufragen, besuchen Sie bitte: https://www.assent.com/de/loesungen/produktkonformitaet/pfas-loesungen-fuer-hersteller/
Über Assent Inc.
Assent bietet eine führende Lösung für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette, die Hersteller weltweit bei ihren Anforderungen zu Produktkonformität und ESG unterstützt. Das Unternehmen wurde 2010 gegründet und hilft Herstellern bei der Erfassung und Verwaltung der Lieferkettendaten, die sie brauchen, um Standards zu umweltfreundlichen und sozial verantwortlichen Produkten zu entsprechen. Mit fortschrittlicher Technologie und tiefgreifender regulatorischer Expertise ermöglicht Assent Unternehmen die Erfassung von Daten, ausgerichtet an regulatorischen Vorgaben und Branchenstandards. So wird das Risikomanagement unterstützt, der Marktzugang beschleunigt und es werden nachhaltige Praktiken gefördert. Für weitere Informationen, besuchen Sie: www.assent.com/de.
Medienkontakt: Katie Padilla, assent@padillaco.com oder (202) 845-4982.
